Wochenende. Auszeit vom Alltag, Eintauchen in die schwarz-bunte Welt des Amphi-Festivals in Köln. Musik und Menschen, Schlendern und Schauen, Tanzen und Treffen, Fantasie und... FOTOS! :-)
Der Download der Fotos ist auf unserer Facebook-Seite möglich.
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Unsere zweitliebste Wanderung war eigentlich ein ausgesprochen kurzweiliger kleiner Ausflug. Wir hatten den Tag langsam und gemütlich, ausgeschlafen und mit ausgiebigem Frühstück begonnen und wollten ganz sicher auch in den restlichen Stunden keine Bäume ausreißen. Also ließen wir uns vom Wanderführer inspirieren, setzten uns gegen Mittag bei herrlichstem Schottlandwetter Richtung Fort William in Bewegung und bogen ins Glen Nevis ab. Vorbei am Visitor Center fuhren wir das Tal hinauf bis zum Ende der Straße, wo wir auf einem kleinen Parkplatz das Auto abstellten. Von dort folgten wir dem ansteigenden und zunehmend felsigen Steall Falls Path. Er führte uns – immer steiler und schmaler werdend – am nördlichen Rand der tiefen und engen Schlucht entlang, in der die „Water of Nevis“ rauschten. Während die Füße über Stock, Stein und die Wurzeln waghalsig über den Abgrund ragender Krüppelkiefern kletterten, spazierten die Augen zwischen den maigrünen Birken und Buchen auf der anderen Seite des Flusses umher, hoch über dem schwarzdunklen Abgrund und dem weißschäumenden Wasser und vor den Flanken des 1099 m hohen Sgùrr a' Mhàim. Ein spektakulärer Anblick!
Wir kraxelten vergnügt weiter über Felsbrocken, bis sich auf einmal die Schlucht vor uns öffnete. Und ganz plötzlich standen wir auf einer weiten grasigen und von schroffen Felswänden umgebenen Hochfläche, durch die gemächlich der Fluss mäanderte. Sofort wurden unsere Blicke von dem am anderen Ende der Ebene in der Sonne weiß aufblitzenden Wasserfall gefangen. 100 m tief stürzen dort die Wasser des Allt Coire a'Mhail aus einem hinter einer Kuppe versteckten Kar. Da wollten wir hin!
Wir folgten dem schmalen Pfad durch das Grasmeer und genossen den milden Wind und die wärmende Sonne auf der Haut. Schon bald schien der Wasserfall mit dem Namen An Steall Bàn (the white spout) zum Greifen nah zu sein, doch die tiefen Water des Nevis versperrten uns abrupt den Weg. Nun – kein Grund zu verzagen, waren doch immerhin drei dicke Stahlseile straff über den Fluss gespannt! Huiuiui! ‚Brücke‘ ist hier sicher nicht das angemessene Wort! Sollten wir über diese Konstruktion tatsächlich ans andere Ufer kommen? Natürlich wehte der Wind jetzt deutlich kräftiger, so dass durchaus etwas Mut und eine größere Portion Schwindelfreiheit erforderlich waren, um die Überquerung zu wagen. Zunächst vorsichtig, dann immer wagemutiger versuchten wir uns als Seiltänzer und balancierten schließlich auf der schwankenden Angelegenheit überaus gekonnt zum anderen Ufer. Genaugenommen machte es einen Heidenspaß!
Anschließend galt es – und das war tatsächlich viel schwieriger – an einem schlammigen Hang entlang zu laufen, ohne auf dem Hosenboden hinabzurutschen. Als auch das fast alle geschafft hatten, stand nichts mehr zwischen uns und dem gewaltigen tosenden Wasserfall. Wir kraxelten fröhlich im sprühenden Wasser auf den Steinen herum und jagten Fotomotive. Wunderschön sprudelte das Wasser über die Felsen, inmitten eines Zauberwaldes, in dem die Sonne zwischen den Blättern der über und über bemoosten Bäume tanzte.
Schließlich mussten wir zurück, überquerten wieder die Stahlseilbrücke und liefen noch ein Stück weiter das Tal hinauf. Inzwischen wehte der Wind kräftig, und dunkle Wolken jagten über den Himmel. Genau die richtige Kulisse für einen weiteren Wasserfall, die Steall Falls. Dort vereinigt sich der Allt Coire Giubhsachan mit den Wassern des Nevis. Wir überquerten die Holzbrücke und passierten die Ruine von Steall, ein altes, längst verlassenes Gehöft. Von dort oben zurück geschaut, präsentierte sich das Glen Nevis in seiner ganzen Pracht.
Da es nun jedoch anfing zu stürmen und zu regnen, schlüpften wir in unsere Wetterkleidung, drehten um und hüpften frohgemut den Weg zurück zum Auto.
Ein kurzweiliger und abenteuerlicher kleiner Ausflug für den Nachmittag, unbedingt empfehlenswert!
Our second most enjoyable hike was actually more of a diverting short trip. Having slept in, we had started the day slow and relaxed with an extensive breakfast. So we weren’t in any kind of hurry nor in the mood for anything strenuous. We found some inspiration in our hiking guide and finally got on the road to Fort William around noon. The weather was excellent when we turned into Glen Nevis, past the Visitor Center and up the valley to the end of the road where we parked the car in a small gravelly parking lot. From there we followed the increasingly rocky Steall Falls Path sloping slowly upward. The path led us – growing ever steeper and narrower – along the Northern ridge of the rugged gorge. Below us the Waters of Nevis churned through the rocks. While our feet climbed over rough and smooth and the roots of gnarled pine trees audaciously leaning out over the sheer cliffs, our eyes strolled between the sunlit spring green birches and beeches on the other side of the river. It was a spectacular experience with the rushing waters in the dark chasm below, their waves crested white, and the slopes of the Sgùrr a' Mhàim looming 1099 m high in front of us.
In a cheerful mood we scrambled on over sunlit rocks to where the gorge opened onto a wide grassy plateau surrounded by jagged cliffs where the river meandered iridescently towards us in a wide gravel bed. At once our eyes caught the waterfall glistening white in the sunlight at the far end of the grassland valley. There the Waters of the Allt Coire a'Mhail cascade 100 m from a corrie hidden behind the summit of one of the surrounding mountains. That’s where we wanted to go!
We followed the narrow path through a sea of waving grass enjoying the mild breeze and the sun warming the skin. After only a short stroll along the banks of the river we realized apprehensively that we would have to cross the Waters of Nevis to reach the An Steall Bàn (“the White Spout”) which appeared so close now and was yet so far. Fortunately, in a river bend we discovered a steel scaffold from which three strong steel cables were strung tautly across the waters to the bluff on the other side – one rope to tread on, two higher up to hold fast to. A construction hardly deserving of the word “bridge”. The wind growing stronger now dared us to test our skill and head for heights. Carefully at first, then ever more boldly we gave our best impressions of tightrope artists balancing above the waves below us. Rather skillfully we made our way across the swaying structure to the far side of the river – and frankly: we had a hell of a lot of fun!
After this fabulous adventure we had to conquer a muddy hillside without sliding down the slope by the seat of our pants – which proved to be quite a bit more challenging actually. But we all made it – more or less dirty – to the foot of the grand thunderous waterfall. We scrambled cheerily over the slippery rocks through the spray hunting for worthwhile photo motives. Beautifully the water cascaded down the sheer mountainside amidst an enchanted forest, where the sun danced iridescently with the spindrift among the foliage of mossy trees.
After we turned back, crossing the steel rope bridge again, we headed farther up the valley. By now the wind chased dark clouds swiftly across the sky. Just the right dramatic setting for another waterfall: the Steall Falls, where the Allt Coire Giubhsachan joins the Waters of Nevis. We crossed a wooden bridge and passed by the ruins of Steall – an old, long forgotten farm. Looking back from the knoll there Glen Nevis presented itself in all its wild primeval beauty.
As the wind now started to blow in a moderate gale driving sheets of rain down into the valley we were glad we had brought our rain coats – despite the sunny morning. So we made our way back to the car in a highly elevated mood – full of new wonderful impressions - defying the capricious weather.
All in all: a highly recommendable, adventurous little jaunt for the afternoon!
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Tiefhängende graue Wolken krochen über den Boden und fraßen die Landschaft. Wo eben noch Schafe auf grünen Wiesen weideten, bewacht von kleinen Häuschen, die sich an die sonnenbeschienenen Berghänge drückten, breitete sich plötzlich das große Nichts aus. So sehr sich das Auge auch bemühte, das Grau zu durchdringen, es fand keinen Halt mehr. Schafe, Häuschen, ganze Berge waren verschwunden. Doch kurz darauf zog die Nebelwolke genauso eilig weiter und gab den Blick wieder frei. Dann lag die Landschaft plötzlich im milchigen Sonnenlicht.
Wir beobachteten das faszinierende Schauspiel aus dem Autofenster auf unserer zweiten Fahrt nach Skye. Im Vertrauen auf die Zuverlässigkeit der Wetter-App waren wir aufgebrochen, um einer Empfehlung zu folgen, die uns zwei einheimische Mädchen zu Füßen des Old Man gegeben hatten. „You have to see Quiraing! It’s so beautiful! If you tell people, you went to Skye and did NOT see Quiraing, they will say you are insane!” Na, das wollten wir dann doch nicht riskieren. Das Wetter würde schon irgendwie mitspielen.
Also lenkten wir das Auto zunächst zum zweiten Mal über die langgezogene gebogene Brücke auf die Insel und beobachteten fasziniert, wie sowohl Wasser als auch Land plötzlich verschwanden. Es sah aus, als führen wir mutterseelenallein auf der Welt diese schmale Stahlkonstruktion entlang. Umgeben von weißem Nichts und mitten hinein ins Nichts… Doch gerade rechtzeitig tauchte dann die Insel vor uns aus den Wolken auf. Unser Weg führte uns am Old Man of Storr und dem Kilt Rock vorbei nach Norden, und schließlich gelangten wir zu dem Parkplatz an der kleinen Straße zwischen Staffin und Uig. Hier konnten wir wiederum gar nicht schnell genug aus dem Auto stolpern.
Was für ein Anblick! Blauer Himmel über bizarren Felsformationen. Aber das Spannendste: Über die Felsen flossen weiße Wolken ins grüne Tal hinab. Wie ein überschäumender Kochtopf sah es
aus.
Fotos können das Spektakel kaum wiedergeben, Zeitrafferaufnahmen wären optimal. Wir nahmen die Aussicht eine Weile in uns auf, bevor wir uns auf den Weg machten. Hinein ins Felsenlabyrinth. Der schmale Pfad durchquerte steile Hänge, auf denen unerschrockene Schafe weideten. Über uns ragten schroffe Felskliffe auf, und überall auf den grasigen Abhängen zeugten herabgestürzte Felsbrocken von der Macht der Naturgewalten. Kleine knorrige Bäume trotzten der Schwerkraft und klammerten sich mit ihren Wurzeln oberhalb von Felsabbrüchen an allem fest, was sie finden konnten.
Während wir den Pfad entlangliefen, ergaben sich durch die Gesteinsformationen hindurch immer wieder neue spektakuläre Ausblicke über das Land. Wir überwanden eine kleine Kletterstelle und drangen tiefer in das Herz des Quiraing vor. Immer dichter zogen sich jetzt die herabsteigenden Wolken zusammen. Als wir zu Needle und Prison kamen, wanderten wir schon durch dichten Nebel. Düster ragten die Felstürme neben uns auf. Das Tiefland war nicht mehr zu sehen. Wir hatten inzwischen wieder die wind- und regendichten Jacken angezogen und schützten uns gegen die aufziehende Kälte. Nach dem Anstieg auf einem rutschigen Schotterhang, hinter dessen Kuppe ebenfalls nur noch Nebel zu bewundern war, beschlossen wir umzukehren. Eine kleine Höhle unter einem Felsen mit kleiner Schutzmauer drum herum würde uns zwar im Notfall Unterschlupf bieten, aber wir waren nicht allzu erpicht darauf.
Auf dem Rückweg tauchten plötzlich in den Wolken vor uns einige Schafe auf dem Pfad auf. Zwei Böcke hatten sich ausgerechnet diese Stelle ausgesucht, einen Zweikampf auszutragen! In der Stille des Nebels ertönte laut und unwirklich das Knallen der zusammenstoßenden Hörner. Irgendwann hatten sie jedoch genug davon, sich vor kameraklickenden Zuschauern die Schädel einzurammen und trollten sich.
Während wir weiter zum Ausgangspunkt zurückliefen, lösten sich die Wolken langsam auf. Die sanft hindurchscheinende Sonne tauchte die Landschaft in ein faszinierendes silbriges Licht. Es war wunderschön. Und nach und nach kam auch das Tiefland wieder zum Vorschein.
Als wir wieder am Parkplatz ankamen, wurden wir von Rettungskräften angesprochen. Anscheinend war ein Mitglied einer größeren Gruppe auf dem oberen Weg im Nebel verschollen. Einige Rettungstrupps waren bereits beladen mit Erste-Hilfe-Ausrüstung in hohem Tempo die grasigen Anhöhen hinaufgerannt. Hoffentlich hatte deren Geschichte ein gutes Ende.
Unsere war jedenfalls die eines wunderbaren Wolkenspaziergangs.
Low-hanging gray clouds crept across the ground devouring the landscape. Where just a moment ago sheep had grazed on lush, green pastures, watched by small cottages nestling up against sunlit hillsides, all of a sudden a vast void spread. Try as one might, there was no way to pierce the wafting gray, nothing to give hold to one’s gaze. Sheep, cottages, entire hills had just vanished. But just a few seconds later the fogbank moved on fluidly, giving up its clutch on the land and the eyes. The countryside spread before us in milky sunlight.
We watched this fascinating spectacle from the car windows on our second trip to Skye. Trusting the accuracy of the weather app, we had set out to experience for ourselves if the two native girls we had met at the foot of the Old Man of Storr might have exaggerated when they’d told us: „You have to see Quiraing! It’s so beautiful! If you tell people, you went to Skye and did NOT see Quiraing, they will say you are insane!” We definitely didn’t want to risk being scoffed at for missing the most spectacular part of Skye and a great opportunity for unforgettable pictures. Now we just needed the weather to oblige.
So for the second time we crossed the stretched out bridge onto the island, watching sea and shore vanish unanimously in the
mist. It appeared as if we were the only living beings in all of the world suspended in white clouds by this narrow steel structure. Gliding through white nothingness into more of the same. Just
when we began to doubt we would ever reach the substantial world again, the island emerged from the clouds before us.
We passed the Old Man of Storr and Kilt Rock on our way north, reaching a small parking space by the roadside between Staffin and Uig. Here, we couldn’t get out of the car quite fast enough for
fear of missing the magnificent display of nature’s beauty before us.
What a breathtaking sight! From azure skies white clouds cascaded over bizarre rock formations down towards us into the green valley. Like an otherworldly cooking pot boiling over. Photographs can barely do these spectacular “cloudfalls” justice. Accelerated movie captures would convey the majestic impression a lot better. We absorbed the view for a long time before starting on our hike into the rock labyrinth. The narrow path meandered between steep slopes where fearless sheep grazed. Above us loomed jagged cliffs while all around us on the grassy hillsides fallen rocks bore witness to the daunting forces of nature. Small gnarly trees defied gravity, clinging to the bare ground above rock falls with their strong roots.
Walking along the path, ever new jaw-dropping vistas presented themselves to us, framed by the wondrous geological formations around us. We surmounted a climb through a small gorge making our way
deeper into the heart of the labyrinthine Quiraing. The clouds spilling over the cliffs above us grew thicker and thicker. When we reached Needle and Prison the two rock towers looming dark from
the dense fog were more foreboding than real. The lowlands were invisible. We had donned our soft shell jackets and raincoats to protect ourselves against the damp and cold. After ascending a
slippery gravel slope only to discover impenetrable fog beyond its summit we decided to turn back. A small cave below a flat lying rock, protected by a makeshift wall could probably shelter us in
case of an emergency, but we weren’t all too anxious to try.
On our way back, suddenly some sheep emerged from the clouds right in front of us. Two bucks had decided to fight a duel right there in the middle of the narrow path. In the silence of the foggy hills the bang of the horns crashing together sounded loud and surreal. Some more rough cracks later the fight witnessed by a couple of eager photographers ended – somewhat anti-climactic - without a clear winner.
While we headed back to the starting point of our tour into the wilds of the Quiraing, the clouds slowly dissolved again. The sun filtering softly through the mist bathed the landscape in a
fascinating silvery light. It was like walking through a fairy tale. Ever so slowly the lowlands reemerged in the misty distance.
When we reached the parking space again we were approached by a search and rescue team, who were looking for a member of a larger hiking party that had strayed in the fog somewhere in the upper reaches of the labyrinthine Quiraing. Already, some paramedics carrying heavy first aid kits had hastily climbed the grassy slopes. Hopefully, their story had a happy ending!
In any case, our story was that of an enchanted waltz through the clouds.
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Der dramatische Auftakt unseres Schottland-Urlaubs. Weiße Wolken jagten in rasendem Tempo über den tiefblauen Himmel und zauberten in schnellem Wechsel spannende Licht-und-Schatten-Spiele auf die Landschaft. Wir waren unterwegs zur Insel Skye, An t-Eilean Sgitheanach, der größten Insel der Inneren Hebriden, um den berühmten alten Mann zu besuchen. Die „Insel des Nebels“, wie sie auch genannt wird, präsentierte sich uns bei bestem Wetter. Wir eilten nach Norden und sahen ihn schon von weitem, den Old Man, diese markante Felsformation, die da etwas anzüglich in die Landschaft ragt. ;-)
Wir stellten das Auto auf dem Parkplatz ab und begannen den Aufstieg. Erschrocken stellten wir fest, dass hier offensichtlich ein schlimmer Sturm gewütet hatte. Der Weg, der – wie Google Earth noch zeigt – früher durch ein Wäldchen geführt hatte, lag jetzt in der prallen Sonne. Ringsum zeugten gesplitterte und entwurzelte Baumstümpfe vom Toben des Windes. An einem Hang waren die Bäume noch nicht weggeräumt worden. Sie lagen wild durcheinandergewürfelt herum.
Wir stiegen weiter auf die Felsnadeln zu und verrenkten uns die Hälse beim Nachobenschauen. Nach einem kurzen Picknick zu Füßen der Formationen, deren beeindruckende Größe sich erst beim Näherkommen entpuppt, beschlossen wir, zunächst dem Old Man einen Besuch abzustatten. Wir gingen östlich um ihn herum und stiegen einen losen und wenig vertrauenerweckenden Geröllhang hinauf. Der leichtere Weg führt aber definitiv westlich (also links) herum, wie wir beim Abstieg erleichtert herausfanden. Von oben hat man einen wunderbaren Ausblick über den Sound of Raasay, die östlich liegenden kleinen Inseln, bis hin zum schottischen Festland. Erstaunlich war die Akustik inmitten der Felsen. Es war ein leichtes, sich über weite Strecken mit anderen zu unterhalten. Der Old Man hat eine Hohlkehle an seinem Fuß – wenn man sich da hineinkauert und laut ruft, erzeugt man ein prima Echo! :-)
Wir kletterten schließlich wieder hinab, um uns der anderen großen Felsformation – dem Needle Rock – zuzuwenden. Und schließlich stiegen wir die Kliffe entlang das Tal hinauf bis zum Zaun, setzten uns in der Nachmittagssonne ins Gras und ließen die spektakuläre Landschaft auf uns wirken. Ein lauer Wind wehte uns um die Nasen, während wir die letzten mitgebrachten Sandwiches verzehrten.
Der Rückweg führte uns querfeldein durch tiefes Moos und Gras, vorbei an kleinen Seen, die wie Augen in die Landschaft schauten. Hier begegnete uns kein Mensch. Ein wunderbar entspanntes Urlaubsgefühl!
Auf der Heimfahrt hielten wir in Portree an, um uns ein Abendessen zu suchen. Wir entdeckten „The Caledonian Cafe“, das über einen ausgesprochen herzlichen Wirt verfügt, der alles dran setzte, um uns fünf Leuten („What an odd number!“) einen Tisch zu organisieren. Wir bestellten die letzten Rehburger von der Karte mit den Tagesangeboten sowie ein Lachsgericht und zwei Portionen Fish’n Chips. Das Essen war vom feinsten! Und ich nehme es gleich vorweg: Es war so gut, dass wir auf der Rückfahrt von unserer zweiten Skye-Tour wiederum hier einkehrten. Das Cafe bietet jeden Tag neue Tagesspezialitäten, die Bedienung ist flott, der Chef lustig und zuvorkommend – was will man mehr! Also, Leute, schaut mal vorbei:
http://www.caledoniancafe.co.uk/
The dramatic prelude of our trip to Scotland. White clouds chased each other across a dark blue sky, casting an enchanted play of light and shadows across the jagged landscape. We were on our way to the Isle of Skye, An t-Eilean Sgitheanach, the biggest island of the Inner Hebrides, to visit its famous Old Man. The Isle of Fog, as it is also known, presented itself in bright, warm sunlight. So the Old Man, that distinctive rock formation protruding salaciously from the cliffs of the Storr, could be seen from far away on the road heading north.
We began our hike at the parking lot at the bottom of the slope leading up to the sheer cliffs and the prominent rock formations. To our dismay our ascent led us through the devastated remains of a once lush forest, which Google Earth claims is still there. The sunlit path was lined with splintered pale tree limbs and shattered stumps bearing witness to the storm that must have raged here. Dry brown pine needles covered the ground and the bleached and broken branches like a burnt shroud.
We climbed further towards the impressive rock needles craning our necks upward to get a better view and forget the dismal surroundings at the bottom of the hillside.
After a short picnic at the foot of the formations, the immense size of which we only realized when we came closer, we decided to visit the Old Man. We skirted the imposing rock on the eastern
side, climbing and skittering up a loose gravel slope inspiring little confidence. It would have been a lot easier going the other way, around the western flank. But where would be the adventure
in that? Besides, we only found out, when we stood at the top taking in the grand view across the Sound of Raasay, the small islands to the east, all the way to the Scottish main land.
The acoustics amidst the rocks were amazing: we could easily talk to each other across a wide distance. And at the foot of the Old Man there is a hollow that - when you crouch into it and hoot
and holler - lets you create a wonderful echo. =)
Finally we descended back toward the other big rock formation – the needle. We passed between it and the sheer cliffs to our left, hiking upwards again, to where a fence blocks the path. Here we turned toward the southern edge of the craggy hillside, where we sat down in the soft grass enjoying the warm afternoon sun and the spectacular vista. A light wind blew through our hair while we munched the sandwiches we had brought along, making the moment just perfect.
We took the cross-country route downhill through deep moss and grass, past small pools glittering in the sun. Here we met not a single person. It was just us and the vast, breathtaking landscape.
The car ride back home saw us stop in Portree to find a nice place for dinner. We discovered “The Caledonian Cafe” whose cordially outgoing innkeeper spared no effort to make sure the five of us (“What an odd number!”) would be comfortably seated. We ordered the last available venison burgers, some grilled salmon and two servings of fish’n chips. The food was exquisitely delicious! So much so that we returned to the Café on our second trip to Skye. There are great daily specials, the service is excellent, the boss is blithe and very obliging – what’s more to ask! A perfect finish to a wonderful day! So if you’re in the vicinity: go and check it out!
http://www.caledoniancafe.co.uk/
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Tatsächlich fand dieser Ausflug an unserem letzten Urlaubstag statt. Er führte uns zum zweiten Mal ins Glen Coe, das berühmte breite Trogtal, das 1308 von Robert the Bruce an den Clan McDonald übergeben wurde und Schauplatz tragischer Ereignisse und – deutlich später natürlich – zahlreicher Filme wie Highlander, Skyfall, Braveheart und Harry Potter wurde.
Uns war wegen der spektakulären Ausblicke die „Devil’s Staircase“ empfohlen worden. Wir parkten also am östlichen Ausgang des Tals in Altnafeadh und stiegen an der nördlichen Talseite den Berg hinauf. Irgendwie hatten wir bei „Devil’s Staircase“ Leitern, Felsbrocken, auf jeden Fall irgendeine Form der Kraxelei erwartet. Stattdessen war es ein Weg – genauso wie ich ihn hasse: ein Schotterpfad kriecht im kahlen Gelände mühselig und ohne jede optische Abwechslung im Zickzack endlos den steilen Berg hinauf. Arghs!
Wir erfuhren später aus einer Wegbeschreibung, dass dieser Pfad zwischen Glencoe und Kinlochleven schon im 17. Jahrhundert bekannt war. Seinen Namen erhielt er später von den Baumaterial schleppenden und fluchenden Soldaten General Wades, der zwischen 1725 und 1739 knapp 400 km Straße mit 30 Brücken in Schottland bauen ließ. Als dann Anfang des 20. Jahrhunderts der Blackwater Dam gebaut wurde, forderten Schneestürme einige Opfer unter den Arbeitern, die in ihrer verzweifelten Suche nach Whisky und Bier auf der „Devil’s Staircase“ hinab zum Kingshouse Hotel am Rand des Rannoch Moor stiegen, um das frisch verdiente Geld loszuwerden. Auf dem Rückweg habe sich dann der Teufel so manche Seele geholt („the devil claimed his own“). Ihre Knochen sollen bis heute im Heidekraut liegen…
Wie auch immer, es war eintönig. Und warm. Und der Ausblick änderte sich auch nur minimal während des ewigen Anstiegs. Das war nun dieser berühmte und heiß empfohlene Weg! Gut, das Trogtal ist schon beeindruckend. Aber warum hat es diese Wanderung nun in die Top 5 geschafft?
Ganz einfach. Wir sind am oberen Ende der Devil’s Staircase vom rechten Pfade abgebogen und nicht weiter Richtung Kinlochleven marschiert, sondern links hoch zum Gipfel des Stob Mhic Mhartuin gekraxelt. Es galt, Schlamm und kleine, den Weg kreuzende Bäche zu überwinden, Felsbrocken hinaufzusteigen und durch knöcheltiefes Heidekraut zu waten. Und mit jedem Schritt wurde es kälter. Und windiger. Längst waren wir nicht mehr im T-Shirt unterwegs, sondern mummelten uns trotz anstrengenden Anstiegs in Softshell- und Regenjacken und zogen die Kapuzen zu. Knapp unterhalb des Gipfels setzten wir uns in den Windschatten eines großen Felsbrockens und picknickten. Und schließlich stiegen wir auf die 707 m hohe Kuppe, um im eisigen Sturmwind den gigantischen Ausblick über die umliegenden Berge und Täler und das Blackwater Reservoir zu genießen. Der Wind riss uns die Wörter vom Mund und peitschte die Wangen rot. Ja! Wir hatten einen Heidenspaß und freuten uns des Lebens!
Schließlich stiegen wir quer durch die Heide wieder hinab und schälten uns auf der „Devil’s Staircase“ nach und nach aus der Wetterkleidung. Zurück im Tal hatten wir das Gefühl, mehr als nur eine einfache Wanderung unternommen zu haben: eine Reise in die Wildnis am Rande der Zivilisation.
Rank 5:
Devil’s Staircase and Stob Mhic Mhartuin
Actually Devil’s Staircase was our last foray into the Highlands. It was our second trip into Glencoe, the famous trough valley gifted to the Clan McDonald by Robert the Bruce in 1308, which during that era saw some very tragic and gruesome events. In more recent times it was the stage for high profile movies such as Highlander, Braveheart, Skyfall and Harry Potter.
Devil’s Staircase had been recommended to us for its spectacular views – so our expectations were high. We parked our car at the eastern entrance to Glencoe in Altnafeadh and ascended the northern slopes of the valley. Somehow we had envisioned stairs, huge rocks and some rough climbing. Yet there was a gravel path of the kind I hate most: arduously creeping up the hillside, winding through naked heather fields in an endless zigzag with barely any relief for the eyes.
Later we learned from a location plan that this path between Glencoe and Kinlochleven had already been known in the 17th century. It was wildly cursed by General Wades’ soldiers, who had to haul the construction material for almost 400 km of road and 30 bridges that their commander had built in Scotland between 1725 and 1739. When at the beginning of the 20th century the Blackwater Dam was constructed some workers died in the heavy snow storms. They descended the “Devil’s Staircase” to the Kingshouse Hotel at the edge of Rannoch Moor in their desperate search for beer and whisky, trying to spend their newly earned wages. On their way back then the devil claimed his own. Their bones are supposed to still lie among the heather to this day.
Whatsoever, it was dull and warm. And the vista changed minimally - if one wants to call a slightly higher angle on the same wanderer’s hut crouching at the foot of a massive, rocky slope on the opposite side of the valley different. So this was the famous, highly recommended hike. Sure, the trough valley is impressive, despite its almost bare hillsides. But why did this trip make it into the top five?
Simple: we left the trodden path towards Kinlochleven at the top of Devil’s Staircase and turned left toward the summit of Stob Mhic Mhartuin. On our way up we had to surmount boggy terrain, huge rocks blocking our way and small rivulets crossing the almost nonexistent path leading through ankle-deep heather. With every step we took, it grew colder. The chill wind tore at the soft shell jackets and raincoats that we had long since donned over our T-shirts despite the strenuous ascent. Finally, after a small picnic in the lee of a rock just below the summit, we stood in the icy gales 707 m above Glencoe, contentedly taking in the grand view of the surrounding mountains, valleys and the Blackwater Reservoir. The wind tore the words from our lips and whipped our cheeks to a lively red. Yes! This is what it feels to be alive! =)
After some intensely breathtaking moments we climbed down the hillside through pathless heather fields, slowly peeling ourselves out of the warm jackets again when we reached the “Devil’s Staircase”. Back at the bottom of the valley it really felt like we had accomplished something more than just a simple hike: a trip to the untamed edge of civilization.
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Bei Ralf wäre es vermutlich ein Whisky – ein rauchiger Lagavulin, ein fruchtig-würziger Glenmorangie oder ein ausgewogener Oban. Bei mir sind es die große neue Scottish-Clans-Tasse mit heißer Galaxy-Schokolade und ein paar Bourbon Creams, die mir helfen, in Erinnerungen an den kürzlich zu Ende gegangenen Schottland-Urlaub zu schwelgen.
Was wir beide nach unserer Rückkehr nun arg vermissen, ist das prasselnde Feuer im Kamin unseres Cottages am Ende eines ereignisreichen Tages in den Highlands. Erst weht einem beim Wandern der raue Wind um die Nase, dann kocht das Essen auf dem wunderbaren Aga und zum Schluss locken Buch und Spiel am wärmenden Feuer… Ich will sofort zurück!
Wir haben viel gesehen, aber längst nicht alles, und natürlich jede Menge Fotos geschossen. Als überaus hilfreich bei der Auswahl der Tagesunternehmungen erwies sich die Wetter-App auf dem Smartphone. Auf diese Weise gelang es uns fast immer, dem Regen auszuweichen und unser Ziel bei bestmöglichen Wetterbedingungen zu erreichen.
Abgesehen von einigen Rundtouren, Schlösserbesichtigungen und Stadtspaziergängen gab es ein paar kleine, aber feine Wanderausflüge, über die ich in den nächsten Tagen berichten möchte.
Also bis demnächst!
For Ralf it would probably be whisky – a smoky Lagavulin, a fruity and spicy Glenmorangie or a balanced Oban. For me it’s the new big Scottish Clans Mug filled with hot Galaxy chocolate and a couple of Bourbon Creams to munch on that help me reminisce about the Scotland vacation that we had enjoyed not too long ago.
After our return to Germany we do miss the crackling fire in the fireplace at the end of an adventurous day in the Highlands. When the rough wind having blown in your face during the day’s hike is replaced by the smell of dinner cooking on the fabulous Aga oven heralding a cozy evening over a good book or with some great games among friends, you know this is where you want to be!
We experienced some spectacular parts of Scotland, took quite a number of pictures, and yet there’s still so much more to see. The smartphone’s weather app proved invaluable in deciding what to do and where to go on any given day. This way we mostly avoided the rain and enjoyed our tours around the countryside, the castles and towns under the best weather – and light – conditions possible.
In addition to two round trips by car with various photo stops we visited some castles and enjoyed a few walks around towns such as Fort Augustus, Oban and Edinburgh. But the highlights of our Highland adventures were a couple of wonderful hiking tours that bestowed on us jaw-dropping views and amazing experiences.
You’ll get to share in these adventures a bit, when I get to telling their stories here during the upcoming days.
See you soon!
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Juhu, ein Baby! Und ich darf es fotografieren!
Hach, war ich aufgeregt. Zum Glück waren die Eltern die Ruhe selbst! :-) In einem Vorgespräch stellte sich schnell heraus, dass unsere Vorlieben und Interessen in Bezug auf Baby-Fotos gut zusammenpassten. Möglichst natürlich sollte es sein. Viel Weiß, viel Haut, viel Baby. Wir stellten eine Liste mit gewünschten Posen auf, so dass wir nichts vergessen würden. Beim Umschauen in der Wohnung fanden sich ein paar wunderschöne und ungewöhnliche Requisiten, so dass ich nur noch ein bisschen Stoffzeug einpacken musste. Alles wurde noch einmal frisch gewaschen und gebügelt, damit keine unnötigen Falten zu sehen sein würden. Dann war es soweit. Ich packte Kamera und Objektive, Walimex und Hintergrund sowie die Tasche mit den Utensilien ein und baute vor Ort alles auf. Nun konnte es losgehen. Draußen Mittagshitze mit knapp unter 30 Grad, drinnen ein Heizlüfter, damit es das Baby schön warm hat. Und wir auch! ;-)
Erste Einstellungen. Ich liege auf dem Bauch und drehe an den Kamera-Rädchen. ISO, Brennweite, Blende, Belichtungszeit… alles passt. Und auch das Baby liegt bereit und ist zufrieden. Tja. Und dann pullert es erst einmal. Natürlich ohne Windel. Also Baby trocknen, Untergrund erneuern, alles noch einmal von vorn. Ich glaube, das haben wir bei verschiedenen Einstellungen insgesamt 4 oder 5 mal gemacht. Aber alles gut: Keiner verlor die Nerven, alle hatten Spaß und waren mit Begeisterung und Geduld bei der Sache. Baby fand es wohl auch sehr interessant und wollte partout nicht schlafen. So manche geplante Pose mussten wir zwar deswegen streichen, dafür fanden sich andere. Nach einigen Stunden waren wir alle erschöpft, verschwitzt und rechtschaffen müde.
Für mich stand nun ein paar Abende lang die Auswahl und Nachbearbeitung an, bis ich den Eltern ihre heiß ersehnte DVD übergeben konnte.
Danke an euch drei, dass ich euch fotografieren durfte! Und danke für die Erlaubnis, ein paar der bezaubernden Bilder hier zu zeigen! – Eure Bea
It’s a baby! And it’s mine to photograph!
Gosh, I was so excited. Luckily the parents were paragons of calm. During a preliminary interview it quickly became clear, that our preferences and interests regarding baby photographs were a good match. The device was: as natural as possible. Lots of white, lots of skin, focused on the baby. We compiled a list of poses we liked, so that we would not forget anything we would later regret. Scrutinizing the apartment I discovered a couple of beautiful and unusual props, so that I just had to bring some decoration fabrics. With everything freshly washed and ironed so there would be no unpicturesque creases and wrinkles, I was prepared for the shooting. Equipped with camera, lenses, Walimex and background lining, as well as my bag of paraphernalia, I set up on location. Despite the noon heat of about 30°C outside, we had a fan heater running so the baby would be warm and cozy.
Initial adjustments: me lying on my belly turning the camera knobs; ISO, focal length, f-stop, shutter speed, all set. Also, the baby is ready and content. Or so it seems. Then it starts peeing. Naturally no diapers in sight anywhere. So, dry the baby, renew the lining, start over. I think we repeated this same procedure in various scenes, about four or five times. Still, we stayed at it patiently and relaxed and had loads of fun. Obviously the baby was intrigued, too, and refused to sleep. Thus some poses we had planned beforehand just could not be realized with the little one so agile. Yet we found adorable alternatives getting creative with the situation at hand. After a couple of hours we were all exhausted, sweaty and righteously tired.
For me followed some evenings of selecting the best shots and editing them, so I could present the impatiently longed-for DVD to the parents.
Thanks to the three of you for letting me photograph you! And thank you for the permission to show some of the charming pictures on pikturya.de! – Yours Bea
Seit über einem Jahr tragen wir die Idee mit uns herum, eine Homepage zu erstellen, auf der wir unsere Fotos zeigen können. Nun ist es endlich soweit. Die technischen Hürden sind weitgehend gemeistert, die ersten Bilder sind zu sehen. Nach und nach werden wir alte und neue Lieblingsbilder ergänzen. Die Fotografie ist für uns begeisterndes Hobby, stete Herausforderung, Ruhepol, kreatives Austoben, Spaß und nie versiegender Quell neuer Erfahrungen. Davon soll diese Seite erzählen.
Wir freuen uns sehr, von der Nürnberger Spieleentwickler-Firma neobird Unterstützung bei der Gestaltung unseres Logos "RaBe auf der Kamera" - erhalten zu haben. Vielen Dank für die tolle Umsetzung!
Und wir freuen uns über jeden Besucher und jede Nachricht. Viel Spaß beim Stöbern!
Die pikturya-Fotografen
Ralf und Bea